Hätte ich das früher gewusst…

Mediennutzung

Unsere hybride Medienstrategie kurz erklärt

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Image Medien sinnvoll nutzen – damit Lernen wirklich im Kind entsteht
Digitale Medien können Kinder faszinieren –

doch echtes Lernen entsteht vor allem dann, wenn Kinder sich bewegen, Dinge anfassen und Sinneseindrücke verarbeiten.

Das Lernfundament nutzt Medien deshalb gezielt und bewusst:
nicht als Ersatz für aktives Tun, sondern als Unterstützung, um Bewegung, Wahrnehmung und haptisches Lernen anzuleiten.

Warum wir Medien als hybrides Werkzeug einsetzen

Unsere kurzen MITMACH-Videos sollen Kinder nicht vor den Bildschirm bringen, sondern vom Bildschirm weg in die Handlung führen.
Sie dienen als kurze, klare Anleitung:

  • um Bewegungen vorzubereiten
  • um Aufgaben zu erklären
  • um den Einstieg zu erleichtern
  • um Kinder zu motivieren, selbst aktiv zu werden

Das Ziel ist immer:
beGREIFEN statt nur Betrachten.
Die Rolle der Spielleitung – besonders in Kita & Schule
Kinder können jederzeit auch ohne MITMACH-Videos angeleitet werden. Oft ist das sogar die beste Wahl – vor allem in Gruppen. Darum empfehlen wir:

  • Die Spielleitung schaut sich das MITMACH-Video vorab an
  • Sie erhält wertvolle Tipps für Aufbau, Ablauf und Impulse
  • Danach leitet sie die Kinder aktiv an – ohne Bildschirm
  • In Kitas, Schulen und Kleingruppen ist diese Form immer vorzuziehen

So bleiben Kinder im Kontakt, in der Bewegung und im Lernen mit allen Sinnen.

Mediennutzung
Warum multisensorisches Lernen so wichtig ist

Forschung zeigt immer wieder: Lernen wird nachhaltiger, wenn Kinder:

  • sehen
  • hören
  • bewegen
  • fühlen
  • und selbst ausprobieren

Diese Verbindung von Körper, Wahrnehmung und Denken führt zu:

  • besserer Konzentration
  • stabilerer Aufmerksamkeit
  • tieferem Verständnis
  • stärkerer Gedächtnisleistung
  • mehr Freude und Selbstwirksamkeit

Deshalb sind unsere Materialien immer so gestaltet, dass das eigentliche Lernen im Kind passiert – und Medien nur der Wegweiser sind.

Unser Grundsatz

Medien sollen unterstützen – nicht ersetzen. Sie geben Orientierung, schaffen Struktur und erleichtern den Einstieg. Doch das, was Kinder wirklich stark macht, passiert im aktiven Tun.